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   EuGH, 20.02.1975 - 64/74   

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https://dejure.org/1975,1008
EuGH, 20.02.1975 - 64/74 (https://dejure.org/1975,1008)
EuGH, Entscheidung vom 20.02.1975 - 64/74 (https://dejure.org/1975,1008)
EuGH, Entscheidung vom 20. Februar 1975 - 64/74 (https://dejure.org/1975,1008)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • EU-Kommission PDF

    Reich / Hauptzollamt Landau

    VERORDNUNG NR . 31/63 DES RATES, ARTIKEL 2 ABSATZ 1 UND 2; VERORDNUNG NR . 87/62 DER KOMMISSION, ARTIKEL 8 ABSATZ 3
    LANDWIRTSCHAFT - GEMEINSAME MARKTORGANISATION - GETREIDE - MAIS - EINFUHR AUS EINEM MITGLIEDSTAAT - IM VORAUS FESTGESETZTER ABSCHÖPFUNGSSATZ - FRIST - ÜBERSCHREITUNG - HÖHERE GEWALT

  • EU-Kommission

    Reich / Hauptzollamt Landau

  • Wolters Kluwer

    Anwendbarkeit eines im Voraus festgesetzten Abschöpfungssatzes für eine Einfuhr von Mais aus einem Mitgliedsstaat bei Durchführung der Einfuhr nicht zu dem bei Beantragung der Lizenz angegebenen Zeitpunkt; Billigkeitserwägungen zur Einführung von Fällen höherer Gewalt ...

  • Judicialis

    EG Art. 234; ; EWG Art. 177; ; VO 31 Art. 2 Abs. 1; ; VO 87/62 Art. 8 Abs. 3; ; VO 19/62 Art. 17 Abs. 1; ; VO 31/63 Art. 2 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LANDWIRTSCHAFT - GEMEINSAME MARKTORGANISATION - GETREIDE - MAIS - EINFUHR AUS EINEM MITGLIEDSTAAT - IM VORAUS FESTGESETZTER ABSCHÖPFUNGSSATZ - FRIST - ÜBERSCHREITUNG - HÖHERE GEWALT

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (23)

  • VerfGH Thüringen, 09.06.2017 - VerfGH 61/16

    Urteil zum Normenkontrollantrag der CDU-Fraktion zum Vorschaltgesetz

    Von daher erweist sich eine Mindesteinwohnerzahl als geeigneter Maßstab dafür, ob eine bestimmte Aufgabe von einer kommunalen Gebietskörperschaft sinnvoll und wirtschaftlich erfüllt werden kann (vgl. ThürVerfGH, Urteil vom 18. September 1998 - VerfGH 1/97, 4/97 -, juris Rn. 118; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris Rn. 52; VfGBbg, Urteil vom 29. August 2002 - 15/02 -, juris Rn. 35; LVerfG SA, Urteil vom 21. April 2009 - LVG 12/08 -, Rn. 46 des auf der Homepage veröffentlichten Dokuments; VerfGH RP, Urteil vom 8. Juni 2015 - VGH N 18/14 -, juris Rn. 134).

    Zulässig ist diese Organisationsmaßnahme jedoch nur dann, wenn die kreisfreie Stadt zuvor angehört wurde und die Einkreisung aus Gründen des öffentlichen Wohls erfolgt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. November 1981 - 2 BvR 827/80 -, juris Rn. 2; LVerfG M-V, Urteil vom 18. August 2011 - 22/10 -, juris Rn 91; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris Rn. 34 f.).

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 08.06.2015 - VGH N 18/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der Verbandsgemeinde Maikammer

    In Anlehnung hieran wird auch in der Verwaltungswissenschaft und verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung regelmäßig davon ausgegangen, dass im Rahmen von Gebietsreformen Mindestgrößen von kommunalen Gebietskörperschaften ein nicht offensichtlich ungeeignetes Mittel zur Stärkung der Leistungsfähigkeit von Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden sind (vgl. LVerfG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 10. Mai 2011 - LVG 33/10 -, BeckRS 2011, 51550; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris, Rn. 52; VerfGH RP, Urteil vom 17. April 1969.
  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 18.03.2016 - VGH N 9/14

    Kommunale Gebietsreform: Eingliederung der verbandsfreien Stadt Herdorf in die

    Angesichts der wesentlichen rechtlichen Unterschiede zwischen dem Status einer verbandsfreien Gemeinde, die auf ihrem Gebiet alleiniger Träger der kommunalen Selbstverwaltung ist, und einer Ortsgemeinde, an deren Stelle die Verbandsgemeinde eine Reihe von Selbstverwaltungsaufgaben wahrnimmt (vgl. § 67 Gemeindeordnung - GemO -), kann auch der Verlust der Verbandsfreiheit eine Verletzung der Selbstverwaltungsgarantie begründen (vgl. VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris, Rn. 34 ff., zum Verlust der Kreisfreiheit).

    Vielmehr stellen sich Mindestgrößen von kommunalen Gebietskörperschaften als nicht offensichtlich ungeeignetes Mittel zur Stärkung der Leistungsfähigkeit von Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden dar (vgl. LVerfG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 10. Mai 2011 - LVG 33/10 -, BeckRS 2011, 51550; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris, Rn. 52; VerfGH RP, Urteil vom 17. April 1969 - VGH 2/69 -, AS 11, 73 [89]; VerfG Brandenburg, Urteil vom 29. August 2002 - VfGBbg 34/01 -, LKV 2002, 573 [575]; Beschluss vom 18. November 2004 - 167/03 - zustimmend Mehde, in: Maunz/Dürig [Hrsg.], GG [Stand: Dezember 2014], Art. 28 Abs. 2 Rn. 161; so auch das Schrifttum, vgl. etwa Müller/Trute, Stadt-Umland-Probleme und Gebietsreform in Sachsen, 1996, S. 196; Wallerath, in: Mecking/Oebbecke [Hrsg.], Zwischen Effizienz und Legitimität, 2009, S. 189 [206]; Pfeil, LKV 2000, 129 [132]; Wendel, LKV 2011, 488 [491]).

    Hinzu kommt, dass mit Blick auf die Eingriffsintensität der mit einem Statuswechsel einer kommunalen Gebietskörperschaft einhergehende Aufgabenentzug keinen höheren Anforderungen unterliegt, als sie für die Auflösung einer kommunalen Gebietskörperschaft gelten; der Verlust der Verbandsfreiheit stellt ein Minus zur vollständigen Auflösung dar (vgl. VerfG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 18. August 2011 - 23/10 -, juris, Rn. 109; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris, Rn. 35, zum Verlust der Kreisfreiheit).

  • VerfGH Sachsen, 22.04.2008 - 19-VIII-08

    Einkreisung einer bisher kreisfreien Stadt

    b) Dessen ungeachtet berührt die Einkreisung die Antragstellerin in einer Intensität, die mit Blick auf die Selbstverwaltungsgarantie einer besonderen Rechtfertigung bedarf (vgl. BVerfG NVwZ 1982, 95; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 - juris Rn. 34 ff.).

    3. Welche Anforderungen angesichts der dargelegten Auswirkungen an die Verfassungsmäßigkeit der Einkreisung im Einzelnen zu stellen sind (vgl. BVerfG NVwZ 1982, 95; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 - juris Rn. 34 ff.), bedarf keiner Entscheidung.

  • EuGH, 12.12.1985 - 165/84

    Krohn / BALM

    4 Wie der Gerichtshof in seinen Urteilen vom 20. Februar 1975 in der Rechtssache 64/74 (Reich, Slg. 1975, 261) und vom 11. Juli 1978 in der Rechtssache 6/78 (Union française des céréales, Slg. 1978, 1675) entschieden hat, kann jedoch in bestimmten Ausnahmefällen etwas anderes gelten.
  • EuGH, 12.07.1984 - 209/83

    Ferriera Valsabbia / Kommission

    Nach der Rechtsprechung des Gerichtshofes (Urteil vom 20.2. 1975 in der Rechtssache 64/74, Reich, Slg. 1975, 261) komme es darauf an, ob der Schuldner oder die handelnde Person die "gewöhnliche Sorgfalt" gezeigt habe.

    16 Folglich müsse - wie der Gerichtshof im Urteil vom 20. Februar 1975 in der Rechtssache 64/74 (Reich, Slg. 1975, 261) festgestellt habe - bei der Beurteilung der Frage, ob ein Fall höherer Gewalt vorliege, darauf abgestellt werden, ob die handelnde Partei mit der gewöhnlichen Umsicht vorgegangen sei, ob sie also die Sorgfalt und Aufmerksamkeit an den Tag gelegt habe, die erforderlich seien, um unvorhergesehenen Situationen zu begegnen.

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 26.10.2015 - VGH N 36/14

    Kommunale Gebietsreform betreffend die Verbandsgemeinden Wallhalben und

    Vielmehr stellen sich hier Mindestgrößen von kommunalen Gebietskörperschaften auch als nicht offensichtlich ungeeignetes Mittel zur Stärkung der Leistungsfähigkeit von Gemeinden bzw. Verbandsgemeinden dar (vgl. LVerfG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 10. Mai 2011 - LVG 33/10 -, BeckRS 2011, 51550; VerfGH NRW, Urteil vom 7. November 1975 - 64/74 -, juris, Rn. 52; VerfGH RP, Urteil vom 17. April 1969 - VGH 2/69 -, AS 11, 73 [89]; VerfG Brandenburg, Urteil vom 29. August 2002 - VfGBbg 34/01 -, LKV 2002, 573 [575]; Beschluss vom 18. November 2004 - 167/03 - zustimmend Mehde, in: Maunz/Dürig [Hrsg.], GG [Stand: Dezember 2014], Art. 28 Abs. 2.
  • BVerwG, 26.10.1979 - 7 C 106.77

    Rückforderung von Beihilfen zur privaten Lagerhaltung von Butter bei dessen

    Der Europäische Gerichtshof hat vielmehr eine Berufung auf diesen Gesichtspunkt nur dort unter dem rechtlichen Aspekt einer zu schließenden Regelungslücke anerkannt, wo dies entweder der hinter einer gesetzlichen Regelung stehende systematische Leit gedanke gebot (vgl. Urteil vom 11. Juli 1978 - Rs 6/78 - in Slg. 1978, 1675 [1684]), oder wo es um die analoge Anwendung einer schon vorhandenen Regelung auf einen vergleichbaren Sachverhalt ging (vgl. Urteil vom 20. Februar 1975 - Rs 64/74 - in SlG. 1975, 261 [268/269]).
  • Generalanwalt beim EuGH, 16.03.2000 - C-236/99

    Kommission / Belgien

    10: - Vgl. z. B. Rechtssachen 64/74 (Reich, Slg. 1975, 261) und 68/77 (zitiert in Fußnote 7).
  • EuGH, 14.02.1978 - 68/77

    IFG / Kommission

    In seinem Urteil vom 20. Februar 1975 in der Rechtssache 64/74 (Reich/Hauptzollamt Landau, Slg. 1975, 261) habe der Gerichtshof ausgesprochen, daß die Einführung einer die Fälle höherer Gewalt betreffenden Sonderregelung ihren Grund in Billigkeitserwägungen habe.
  • EuGH, 16.12.1982 - 71/82

    BALM / Brüggen

  • Generalanwalt beim EuGH, 09.02.1993 - C-50/92

    Firma Molkerei-Zentrale Süd GmbH & Co. KG gegen Bundesanstalt für

  • VG Potsdam, 25.07.2019 - 7 L 339/19
  • VG Münster, 05.04.2019 - 6 L 163/19

    Anwendung der Vermutungsregel des § 7 Abs. 3 Satz. 4 BaföG bei Verhinderung des

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.06.1993 - C-124/92

    An Bord Bainne Co-operative Ltd und Compagnie Interagra SA gegen Intervention

  • Generalanwalt beim EuGH, 10.10.1985 - 165/84

    John Friedrich Krohn (GmbH & Co. KG) gegen Bundesanstalt für landwirtschaftliche

  • Generalanwalt beim EuGH, 02.05.1978 - 137/77

    Stadt Frankfurt am Main gegen Max Neumann.

  • Generalanwalt beim EuGH, 15.11.1979 - 42/79

    Firma Milch-, Fett- und Eierkontor GmbH gegen Bundesanstalt für

  • Generalanwalt beim EuGH, 18.01.1978 - 68/77

    IFG - Interkontinentale Fleischhandelsgesellschaft mbH & Co. KG gegen Kommission

  • Generalanwalt beim EuGH, 27.03.1980 - 733/79

    Caisse de compensation des allocations familiales des régions de Charleroi et de

  • Generalanwalt beim EuGH, 16.01.1980 - 38/79

    Firma Butter- und Eier-Zentrale Nordmark eG gegen Hauptzollamt Hamburg-Jonas. -

  • Generalanwalt beim EuGH, 30.01.1979 - 122/78

    SA Buitoni gegen Fonds d'orientation et de régularisation des marchés agricoles.

  • Generalanwalt beim EuGH, 21.06.1978 - 6/78

    Union française de Céréales gegen Hauptzollamt Hamburg-Jonas. -

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